just be you

Was passiert, wenn ich loslasse?

Loslassen ist so eine Sache und gerade am Ende eines Jahres ein wichtiges Thema, um Neues begrüßen zu können. Daher ist diese einfache Frage gar nicht so einfach, wie sie scheint. Sie sollte immer und immer wieder begleiten. Wir halten viel zu häufig an Situationen oder an Menschen fest, und die kleine Frage, was würde passieren, wenn ich loslassen könnte, hat große Auswirkungen! In meinen Überlegungen eröffnet sich ein unendlicher Raum von Freiheit und die Angst vor dem Neuen oder der Veränderung transformiert sich in eine freudige Neugier auf das Kommende.

Nicht so einfach?

Nein, das ist es wahrlich nicht. Es bedarf Übung, einer hohen Aufmerksamkeit gegenüber den eigenen Gedanken und noch viel wichtiger, die hohe Bereitschaft, die eigenen Gefühle als die eigenen anzusehen und sie zu fühlen. Es hilft ungemein, sie auch spezifischer zu benennen, und forschend zu erkunden, woher sie kommen und was genau sie verursachte. Wichtig ist hier allerdings, und es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass Sie keine Ver- oder Beurteilung der Gefühle vornehmen.

Wenn Sie gerne Unterstützung benötigen, schreiben Sie mir einfach eine Mail!
Ich begleite Sie sehr gerne auf Ihrem Weg.

Für den Jahresbeginn bietet das monatliche just-be-happy-Training einige Fragen, meditative Übungen aus der lebendigen Weisheit des TAO. Viel Spaß und Freude an den Übungseinheiten!

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gesundes, friedvolles und strahlendes Jahr 2022!

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Ankommen

Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit des Ankommens. Es ist eine Zeit, die uns einlädt, uns zu besinnen und uns nach innen zu kehren. Ein Ankommen in das Lieben. Wobei Ankommen nicht wirklich richtig ist, denn wir sind alle immer in der Liebe, auch wenn wir das leider oftmals vergessen.

Die Liebe bestimmt unser Leben, meist weil wir sie anders haben wollen, als sie zu uns kommt. Aber noch mehr, weil wir immer noch das kleine Kind in uns tragen, welches sich an der unbeschränkten Liebe der Eltern sehnt. Nimmt dir Zeit für dein kleines Kind. Für die unterdrückten Gefühle, für seine Angst, seine Wut, seine Ohnmacht, Schuld und Trauer. Nimm die Gefühle wahr, ohne zu urteilen. Beobachte sie und sei dankbar für sie. Deine Annahme verändert sie. Wiederhole die Meditationen immer und immer wieder. Liebe dich selbst, mit deinen Ängsten, deiner Wut und deiner Geschichte – ohne Groll auf Familienmitglieder.

Denn lieben heißt zuhören. Auch dir selbst. Übe dich in Mitgefühl für dich und all die Gefühle, die dich heimsuchen. Und schau dir gleichzeitig deine Beziehungen an. Insbesondere mit den Menschen, die dich verlassen haben, dich hintergangen oder verletzt haben. Sie konnten nicht anders. Sie agierten aus ihrer Geschichte. Lieben heißt, genau das zu verstehen. Lieben heißt auch, zu verzeihen.

Lieben ist Frieden.

Für den Dezember ist das monatliche just be happy Dezember2021 Training voller Freude und positiver Übungen und es steht zum Download bereit. 

Frohe Weihnachten! 

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Angst vor der Zukunft oder Freude im Jetzt?

Die Zeiten sind nicht einfach. Und doch kann man behaupten, die Pandemie verwies überdeutlich auf das, was längst fällig war. Das zu viel, das immer mehr, ständig unterwegs und noch ein Urlaub. Fast abenteuerlich und überraschend beobachteten wir, wie schnell sich die Luft erholte und wieder Fische in Häfen sich tummelten. Die Natur liebte diese Pause – und manche von uns auch. 

Ruhe oder Sorge?

Natürlich war es für viele nicht leicht. Angst um den Arbeitsplatz, Überforderung mit homeschooling und/oder homeoffice und das fehlende Einkommen. Viele vermissen die alte Sicherheit, die eine Zukunft versprach. Wobei hier, wenn wir ehrlich sind, die materielle Sicherheit gemeint war. Die innere Sicherheit haben viele schon längst verloren und durch eine äußere kompensiert. Im Resultat fehlte viel zu oft auch das Vertrauen. Offensichtlich zeigt sich das ebenfalls im Äußeren: man vertraut dem Staat nicht mehr, den Politikern, dem Nachbarn, dem Partner … aber eigentlich, hier ist wieder die Ehrlichkeit gefordert, man vertraut sich selbst nicht mehr. Es fehlt dieses tiefe selbstsichere Vertrauen in sich und in das Leben, oder in sein eigenes Leben.

Dieses Vertrauen geht des Öfteren spazieren und will nicht mehr so recht zurückkommen. Bei Trennungen, bei Problemen im Beruf, bei all den alltäglichen Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Der Grund? Man will es anders. Typische Sätze: Warum passiert das immer mir? Sowas darf mir nicht passieren. Hier wird der Graben zwischen dem, was ist und dem, wie es sein sollte (nach den eigenen Vorstellungen) deutlich. Dieser Graben zeigt uns, wie wir mit Jetzt unzufrieden sind. Es zeigt uns, wie wir das Jetzt ablehnen, weil es nicht so ist, wie wir es wollen – es soll gefälligst anders sein. Er zeigt uns überdeutlich, dass wir im Jetzt nicht angekommen sind.

Für den November ist das monatliche just be happy November2021 Training voller Freude und positiver Übungen und es steht zum Download bereit. Viel Spaß?

Schreibt uns gerne Eure Erfahrungen! Wir freuen uns immer wieder über Euer Feedback!

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Eine Wahl. 

Wir wählen jeden Tag unzählige Male, was wir essen, denken und als Nächstes angehen werden. Viele unserer Entscheidungen sind uns selbst unbewusst. Viele scheinen aus angeblich äußeren Umständen, also wie aus einem Zwang, heraus getroffen zu werden. Ist das eine Wahl? Nicht wirklich. Denn eine Wahl zu haben bedeutet, wir wissen um die Möglichkeiten, aus denen wir wählen können. 

Möglichkeiten

Möglichkeiten sind also eine Voraussetzung, um wählen zu können. Wenn es jedoch zu viele Möglichkeiten gibt, wird es auch nicht einfacher. Denn für eine gute Wahl sollten alle Möglichkeiten auf gleichem Level bekannt sein. Ist Wissen also eine Voraussetzung für eine Wahl? Zumindest ist Wissen, das Eintauchen in die Materie, für ein Spiel mit der eigenen Kreativität hilfreich. Aber zu viele Möglichkeiten überfordern auch. Und statt einer Entscheidung kommt es dann zu einer Nicht-Entscheidung – also es wird nichts gemacht.

Wie man zu guten Entscheidungen kommt, ist eines der wichtigsten Aspekte, die wir lernen müssen. Auch das ist nicht immer einfach. Denn Wissen und Denken reichen nicht aus. Auch die Gefühle, Emotionen und das Nicht-Fassbare wollen gesehen und gleichwertig erlebt werden. Und erst dann in einer anschließenden Stille kann eine gute Entscheidung sich entfalten. 

Für den Oktober ist jetzt schon das monatliche just be happy Training zum Download bereit. Einfach, weil ich analog unterwegs bin und wie schon so häufig Susanne Ernst in einem Seminar unterstütze.

Für das täglich Üben gibt es wieder das »just be happy Oktober2021«! zum Download.
Viel Spaß!
Wir freuen uns wieder auf Euer Feedback!

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