Die Entscheidung
richtig oder falsch?
Das Seminar „JANEIN“ brachte die Teilnehmer*innen – und mich selbst natürlich auch – genau an den Punkt, an dem wir uns immer wieder entscheiden müssen. Vorab liegt die Erkenntnis, wie sehr wir von Verurteilung geprägt sind, dass es sowas wie richtig und falsch überhaupt geben könnte. Dabei steckt in jedem Nein, das Ja, in jedem Ja, das Nein; in jedem Richtig, das Falsch, in jedem Falsch das Richtig. Die Einheit in der Gegensätzlichkeit, der Dualität, ist ein wichtiger Part im Verständnis. Ebenso die simple Erkenntnis, dass immer nur eine Seite präsent sein kann. Hell und Dunkel können nicht gleichzeitig existieren, aber beide bedingen sich gegenseitig und bilden eine Einheit.
Und genau hier liegt die Entscheidungsfreiheit, die jeder von uns nutzen kann. In dem Sinne, wie wir unser Leben gestalten wollen, immer wieder und immer wieder auf’s Neue. Ein bisschen Achtsamkeit ist hier schon gefragt, denn viele Entscheidungen obliegen nach wie vor der angelernten Konditionierung, also unserer „psychologischer Zeit“ (Eckhard Tolle), und werden von uns unbewusst gefällt.
Die Hauptentscheidung, die im Grund aller Entscheidungen liegt, ist die zwischen Liebe oder Angst. Was wählst du?
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